“Ein schönes schwarz-weiss Bild braucht primär eine gute Bildbearbeitung”. Mit dieser Aussage kann man anecken, lässt sich aber auch sehr gut erklären.
Text & Bild: Markus Mallaun
Früher waren für ein tolles schwarz-weiss-Bild nebst den technischen Aspekten, die Wahl des richtigen Films und die Entwicklungseinstellungen im Labor entscheidende Faktoren, die wesentlich zum Gelingen eines schönen Resultats beitrugen.
Heute liegt der Erfolg um so mehr im digitalen Post Prozess begraben. Und das nicht nur, weil es zahlreiche schwarz-/weiss-Möglichkeiten gibt. Sondern insbesondere auch, weil man schnell daneben greifen kann und das Bild emotional keine emotionalen Lufthüpfer auslösen mag.
Entscheidend ist also um so mehr die Wahl des richtigen Tools und dessen schmeichelhaft vorteilhaften Anwendung. Für schwarz-/weiss-Umsetzungen kann ich euch Exposure von Alien Skin ans Herz legen. Damit lassen sich nicht nur alle gängigen und vergangenen schwarz-/weiss- und Farb-Film-Varianten der letzten 100 Jahre simulieren – das Photoshop-Plug-In ist auch ein mächtiges Tool, wenn es um die Erstellung eigener Farb- und Kontrast-Looks geht.
Text & Bild: Markus Mallaun