Warum ich diesen Blog-Beitrag “The mystic guy from Bordrum” taufe? Weil es ein riesen Tam-Tam war, bis ich endlich die Erlaubnis hatte, ihn fotografieren zu dürfen und die Bilder auf meinem Blog zu veröffentlichen.
Wir fahren also mit unserem Auto der Küste Bodrums entlang, auf der Suche nach einer geeigneten Location für ein Portrait fürs MIGROS MAGAZIN über ein Schweizer Ehepaar, das in Bodrum eine Türkisch-Deutsch Sprachschule eröffnet hat.
Das Portrait fürs MIGROS MAGAZIN war denn auch schnell im Kasten, als wir den Fischer am Strand entdeckten. Da wir unser Equipment sowieso schon griffbereit hatten, fragte ich den Fischer, ob wir ihn portraitieren dürften. Unsere Redaktorin wollte das Bild dann auch gleich veröffentlichen und als er das hörte, war er gleich nicht mehr so happy. Am Schluss gab er mir wenigstens die Erlaubnis, ihn zu fotografieren, aber das Bild dürfe nur auf meinem Blog veröffentlicht werden. Er meinte noch, dass es nicht gut sei, wenn jedermann wisse, wo er sich zurzeit aufhalte. Na ja – mir solls Recht sein, solange ich ihn portraitieren darf.
Beleuchtung ganz unspektakulär mit einer Softbox von vorne oben.
Text & Bild: Markus Mallaun